In seinem maximal organisierten (strukturierten) Zustand bildet Wasser ein geometrisches, flüssigkristallines Netzwerk, das aus sechsseitigen (hexagonalen) Untereinheiten besteht. Dadurch kann hexagonales Wasser Informationen und Signale exzellent übertragen. Viel besser, als es normales Wasser je könnte. Ausserdem hat es einen stark erhöhten Energiezustand, was auch mit dem Organisationsgrad zusammenhängt. Das ist vermutlich auch der Grund, warum hexagonales Wasser die Zellen besser hydriert, Energie besser überträgt und die verbesserte DNS-Stabilität zu einer effizientern Verstoffwechselung der Nähr- und Mikronährstoffe führt.

“Struktur” hat bei Flüssigkeiten übrigens eine andere Bedeutung. Eigentlich wird so eine festgelegte Position impliziert, welche jedoch in der Welt der Moleküle so nicht existent ist. „Hexagonal strukturiertes Wasser” meint also ein Netzwerk von Wasserstoffbrücken, die eine organisierte und kohärente Matrix bilden, in der sich die Moleküle wie eine „Einheit bewegen.

Erstaunlich ist, dass trotz der permanenten Bewegung der Wassermoleküle kohärente Wasserstoffbrücken-Muster sehr beständig sind. Das Wasser verhält sich im Grunde wie gefrorenes Wasser.

Die Behandlung des Wassers mit verschiedenen Energiefeldern (elektrischen und magnetischen Feldern, infraroten Wellenlängen, Wirbelenergie, skaren und vibrationalen Frequenzen) soll genau das erreichen: Sie soll zu einem verstärkten hexagonalen Netzwerk führen und die strukturellen Veranderungen längerfristig stabilisieren.

Die Strukturstabilität im flüssigkristallinen Zustand ist auf geradere, stärkere Wasserstoffbrücken zurückzuführen. Zusätzlich stabilisierend wirken die umgebenden geometrischen Strukturen, sobald das Wasser eine kohärente Matrix bildet. Sind Wassermoleküle durch ein kristallines Netzwerk verbunden, kooperieren die Wasserstoffbrücken zur Aufrechterhaltung des Netzwerks. In einigen Fällen wurden die kooperierenden Bindungen als um 250 Prozent stärker beziffert als die Bindung zwischen zwei Wassermolekülen.

Der Unterschied zwischen normalem Wasser (ein Konglomerat verschiedener Strukturen) und hexagonal strukturiertem Wasser (ein organisiertes Netzwerk) ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem Stück Quarz und einem Quarzkristall. Obwohl sie chemisch gleich sind (Siliciumdioxid, SiO,), hat das Stück Quarz eine zufällige Struktur, die größtenteils lichtundurchlässig ist. Die Moleküle in einem Quarzkristall hingegen sind in einem speziellen sich wiederholenden geometrischen Muster angeordnet. Darum hat der Quarzkristall auch andere Eigenschaften.

Quarzkristalle werden in der Computer und Zeitmessungsindustrie verwendet, weil sie besondere piezoelektrische (druckempfindliche) Eigenschaften besitzen, die nicht-kristallinem Quarz fehlen. Computerchips und Quarzuhren benötigen die Eigenschaften und die Geometrie der kristallinen Struktur, um eine klare Informationsübertragung zu gewährleisten.

Nachdem wir nun einzelne Teile des Wasserrätsels betrachtet haben, sehen wir, wie viele von ihnen sich zusammenfügen. Wir wissen jetzt, dass Wasser unter normalen Umständen eine Struktur besitzt, die seine ungewöhnlichen Eigenschaften erklären kann. Wir wissen auch, dass diese Struktur von verschiedenen äußeren Bedingungen abhängt – dass bestimmte Faktoren den Grad der Wasserstruktur und damit seine flüssigkristallinen Eigenschaften erhöhen können. Aber wie verhält sich die Struktur des Wassers in Verbindung mit anderen Stoffen?

Wasser und lonen

Während Wasser die Berge hinabfließt und in Flüsse und Ströme mündet, löst es zahlreiche Minerallen. In diesem gelösten Zustand sind Mineralien und andere Stoffe unsichtbar, Man kann deshalb unmöglich über Wasser sprechen, ohne sich mit diesen Substanzen zu beschäftigen.

Aufgrund der Mineralienvorräte Im Gestein und Im Erdboden enthält Wasser aus verschiedenen Teilen der Welt unzählige Mineralien. Natrium, Calclum und Magnesium sind beispielsweise sehr häufig im Wasser zu finden und existieren in Form von lonen (geladene Teilchen).

Mineralien sind die Zündfunken des Lebens und vitalisieren Wasser auf verschiedene Art. Sie machen das Wasser nicht nur elektrisch leitfähig, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung seiner Struktur.

Strukturbildende vs. strukturbrechende lonen

Mineralien (lone) und die Wasserstruktur beeinflussen die Eigenschaften des Wassers. Gibt man ein Ion in destilliertes Wasser, bildet sich ein starkes elektrisches Feld und die Struktur des Wassers um das Ion verändert sich. Bestimmte lonen verstärken die hexagonale Struktur des Wassers, andere schwächen sie. Je nach Wirkung spricht man dabei von strukturbildenden oder strukturbrechenden Ionen.

Gelöste strukturbildende Ionen haben eine positive Wechselwirkungsenergie. Man könnte auch sagen, sie halten die Wassermoleküle fest zusammen, sodass diese sich weniger leicht verbinden (frei umherwandern) als Wassermoleküle um strukturbrechende lonen. Je größer die Wechselwirkungsenergie, desto größer die strukturbildende Kapazität der Ionen.

Die folgenden Faktoren bestimmen, ob lonen strukturbildend oder -brechend sind:

» die Wechselwirkungsenergie der Ionen mit Wasser in der ersten Hydrathülle und

» die Größe der Ionen – charakterisiert durch die Polarisierbarkeit

Wasser und Proteine

Ohne Wasser können blologische Systeme nicht arbeiten, Deshalb Ist das Wissen um die Interaktion des Wassers mit Biomolekülen (Proteinen) unentbehrlich.

Einige Forscher entdeckten organlisiertes Wasser in direkter Umgebung vor Proteinen. Darüber hinaus bildet es die Grundlage aller biologischen Funktionen. Dr. Jhon war direkt am Studium von strukturiertem Wasser und Proteinen beteiligt. Mit Hilfe verschiedener Computersimulations-Methoden fand er heraus, dass Wasser in unmittelbarer Umgebung von normalen Proteinen einen größeren Anteil hexagonaler Strukturen besitzt. Dagegen wies Wasser in der Umgebung von abnormalen (krebsartigen) Proteinen eine bedeutend geringere Anzahl hexagonaler und eine erhöhte Anzahl pentagonaler Strukturen auf. Seine Studien haben aufgedeckt, wie das Wasser mit den Proteinen verschiedener Zellgewebe im menschlichen Körper interagiert.

Ohne umgebendes Wasser haben Proteine keinerlei Aktivität. Um biologisch tätig zu werden, müssen sie spezifische dreidimensionale Formen annehmen. Dies wird durch Wasserstrukturen erreicht, die sowohl Energie als auch Stabilität für die Proteinmoleküle bereitstellen. Gewöhnlich sind die Wassermoleküle in der ersten Hydrathülle um ein gesundes Protein nicht frei – sie sind in einer Art Diener / Meister-Beziehung fest miteinander verbunden. Auf diese Weise schützt und unterstützt hochstrukturiertes Wasser unzählige Prozesse. Die erste Hydrathülle, die gesunde Proteine umgibt, ist nicht nur hoch organisiert, sie hat auch eine hohe Protonen-Übertragungsrate. Es wurde sogar schon spekuliert, dass Druckwellen, die von vibrierenden Wasserstrukturen erzeugt werden, mit den Molekularschwingungen der Proteine verknüpft sind – und auf diese Weise Informationen durch die intrazellulären Komponenten des Körpers senden.

Langlebigkeit

Die Langlebigkeit wurde unter anderem auf besondere Lebensumstände zurückgeführt: Menschen erfreuen sich eines langen Lebens, wenn die Umweit für ihre Gesundheit förderlich ist. Ein Beispiel dafür sind die Bewohner des Kaukasus in Russland. Immer wieder wurde untersucht, warum ihre Mitglieder so lange und gesund leben. Das glaziale Eis, von dem diese Bergdörfer ihr Wasser erhalten, soll eines der besten Wässer der Welt sein. Es hat einen hohen Anteil hexagonaler Strukturen und enthält ein ausgeglichenes Verhaltnis an gelösten lonen. Das Trinken hexagonalen Schneewassers sorgt damit offensichtlich für anhaltende Gesundheit, verbesserte Immunfunktionen, erhöhte Stoffwechselaktivität und langsameres Altern.

Dieser Artikel beinhaltet Auszüge aus dem Buch Hexagonales Wasser – Der Schlüssel zur Gesundheit. Allerdings ist es ein schier unerschöpfliches Thema, welches sich dennoch in den Kinderschuhen befindet. Es wird sicherlich zu einem der wichtigsten Erkenntnisse überhaupt werden.

Herzlichst Stefan Bolanz – Waterboy