Was Du über‘s Trinkwasser schon immer wissen wolltest
Vielleicht glaubst Du ja auch das Märchen, unser Leitungswasser komme aus den Bergen und sei bestes Trinkwasser. Obwohl es in Deutschland noch hier und da gutes Wasser gibt, müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen und erkennen, dass unser Trinkwasser, respektive unser Leitungswasser, bestimmt nicht besser wird.
Aber was ist der Grund, für die immer schlechter werdende Wasserqualität?
Unter anderem:
• Kupfer- und Bleileitungen
• Medikamentenrückstände (Schmerzmittel, Anti-Baby-Pille, Antibiotika etc.)
• Industrieabwässer
• Landwirtschaft
• Mülldeponien
Industrieabwässer und die Landwirtschaft tragen sicherlich am meisten dazu bei. Großen Einfluss hat vermutlich auch der saure Regen. In Los Angeles hat der Regen manchmal einen PH-Wert von unter 3. Das ist in etwa so sauer wie eine Zitrone! Beim Eindringen ins Erdreich dieser Brühe kommt es zu chemischen Reaktionen. Viele Stoffe diesich im Erdreich befinden (z.B. Aluminium, Fluor, Sulfat, u.v.a.), werden dadurch gelöst und vermischen sich mit dem Grundwasser.
Viele Menschen höherer Gegenden beschweren sich, ihr Wasser sei ungenießbar. In Österreich beziehen etwa 1/3 der Haushalte ihr Trinkwasser aus Brunnen. Davon sind 2/3 wegen bakterieller Verunreinigung nicht mehr genießbar. Im Erzgebirgischen Annaberg-Buchholz (meinem Wohnort) ist das Wasser sehr weich und kommt aus einer Talsperre. Dasist grundsätzlich gut, allerdings ist sehr weiches Wasser stärker gefährdet zu verkeimen. Deshalb wird das Wasser so stark gechlort, dass der Geruch schon durchaus als penetrant zubezeichnen ist. Ich persönlich filtere deshalb sogar mein Duschwasser.
Wasser kaufen – die Lösung?
Intensiv beworbene Flaschenwässer sind voll im Trend und die in ihnen enthaltenen Mineralstoffe seien ja so wichtig für den Körper und die Gesundheit. Es wird mit Kohlensäure versetzt, um es haltbar zu machen und ozonisiert (klingt schon fast gesund). Abgesehen davon werden nachweislich hormonähnliche Stoffe von Plastikflaschen ans Wasser abgegeben. Ökologisch ist es sowieso eine Katastrophe und die Grenzwerte für Flaschenwasser sind oftmals geringer, als beim Leitungswasser. Ausserdem wird Flaschenwasser nur auf etwa die Hälfte der Parameter von Leitungswasser kontrolliert. Nämlich um die 30 (von tausenden Stoffen, die enthalten sein können).
Wie wichtig sind Mineralien im Wasser?
Da Wasser die Hauptaufgabe hat, Gifte und Schlacken aus unserem Körper herauszutransportieren (neben unzähligen anderen Aufgaben) ist inzwischen klar, dass Wasser so wenig Mineralsalze wie möglich enthalten sollte. Wasserforscher wie Prof. VINCENT weisen anhand von Studien nach, dassTrinkwasser – wenn überhaupt – nur sehr wenig Mineralstoffe und Spurenelemente enthaltensollte. Lange wurde propagiert, dass nur Wasser mit einem bestimmten Mineralgehalt für unseren Körper als Trinkwasser geeignet sei. Destilliertes Wasser hingegen, wurde als gesundheitsschädlich, ja geradezu tödlich eingestuft. Nach wie vor lernen wir von klein auf diesen Unsinn. Ganze Generationen in den Mittelmeerländern haben immer Zisternenwasser getrunken, also sonnendestilliertes, reines Wasser ohne Inhaltsstoffe. Regenwasser ist ja im Übrigen auch nichts anderes als destilliertes Wasser. Selbst das amerikanische Militär nutzte lange Destilliergeräte auf ihren Schiffen. Mittlerweile kommen jedoch fast ausschließlich Umkehrosmose Anlagen zum Einsatz. So auch bei Seeschiffen, ob groß oder klein.
„Beginne zu vergessen, was Du gelernt hast” Armand Barbault
die Erhaltung des osmotischen Druckes der Zellen und die Aufrechterhaltungdes gesamten Stoffwechsels ist eine der wichtigsten Aufgaben des Wassers im Körper. Hinzu kommt der Transport von Nährstoffen, sowie der Abtransport von Schadstoffe oder Ablagerungen.
Wasser hat nur sehr geringfügig die Aufgabe, den Körper mit Mineralien undSpurenelementen zu versorgen. Der Grund ist folgender: Im Wasser vorliegende Salze und Spurenelemente können kein polarisiertes Licht drehen. Ohne diese Eigenschaft können Salze die Zellmembranen nicht oder nur in geringem Maße durchdringen, und es kommt daher zu einem erhöhten osmotischen Druck außerhalb der Zellmembran. Dies führtzu einem verminderten Druck und zu Wassermangel innerhalb der Zelle.
Das hat zur Folge, dass viele Folgekrankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf Beschwerden, die das Zellgleichgewicht stören, entstehen können.
„Eine Lehre kann erst verändert werden, wenn die Professorenund deren Schüler gestorben sind“
Und die Erde ist eine Scheibe! Mehr als 1500 Jahre lang, war dies das vorherrschende Paradigma. Wer an den Rand kommt, fällt! Es häufen sich wissenschaftliche Studien, die belegen sollen, dass Mineralien im Trinkwasser gesundheitsfördernd seien.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile”
Diese alte Weisheit ist allgemein bekannt, doch was tun, wenn das Leben stur bleibt und seine Geheimnisse nicht verrät?
Messtechniken für Trinkwasser
Unser Trinkwasser wird täglich kontrolliert. Vielleicht stimmt es sogar, dass es das am häufigsten kontrollierte Lebensmittel ist. Nur: Wonach man nicht sucht, kann man auch nicht finden und: Die Dosis macht das Gift.
Chemisch und bakteriell wird Untersucht. Leitungswasser darf bakteriologisch (Colibakterien-Keimzahl u.a.) keine überhöhten Werte aufweisen. Chemisch existieren unterschiedliche Richtwerte. Das Gerücht, dass hartes Wasser (> 20 dHº – hohe Kalziumwerte oder erhöhtes Hyrogecarbonat) als unbedenklich gilt, hält sich hartnäckig. Der französische Wasserforscher Vincent sieht das ganz anders. Trinkwasser sollte nicht mehr als 100 us Leitfähigeit (min. 6000 Ohm Widerstand) haben. Vincent konnte nachweisen, dass die Lebenserwartung bei hartem Wasser erheblich reduziert wird.
Leitfähigkeit: = Summe der gelösten Stoffe im Wasser
(Ist allerdings im Grunde kein Richtwert, für die tatsächliche Qualität des Wassers. Es könnten von den 100 uS ja auch 90% Arsen sein.)
Dieser Wert wird in Microsiemens gemessen. Regenwasser oder destilliertes Wasser hat nahezu 0 uS. Je höher die Leitfähigkeit, desto höher der Anteil an Salzen (Kalzium-Natrium-Sulfate-Nitrate u.a.). Durchschnittlich werden in deutschen Haushalten Werte zwischen 300–700 uS gemessen. Auch die meisten Mineralwässer weisen hohe Werte auf. Wasser, welches aus Urgestein oder Granitgestein (VOLVIC-HADERHEKER-EVIAN) gewonnen wird, zeigt wesentlich geringere Werte auf. Dieses Gestein ist nämlich nicht wasserlöslich ist wie Kalkgestein.
Bis hierher zeigt sich schon deutlich, dass das Vertrauen in unser Trinkwasser durchaus trügerisch ist. Als das das wichtigste Lebensmittel und entscheidende Quelle für ein langes und vor allem gesundes Leben, sollten wir selbst die Zügel in die Hand nehmen und Verantwortung übernehmen.
Mit dem Prinzip der Umkehrosmose, kann dieses Problem effektiv angegangen werden, da durch das Verfahren der Umkehrosmose so gut wie alle unerwünschten Stoffe zuverlässig aus dem Wasser entfernt werden können. Aber dazu später mehr.
Die Kosten sind im Vergleich zu jahrelangem Wasserkästen kaufen überschaubar.
Hier mal ein kleines Rechenbeispiel:
Ein Liter Osmose-Wasser kostet um Längen weniger, als gekauftes Wasser. Die Kosten für Leitungswasser liegen derzeit in Deutschland bei ca. 0,2 Cent pro Liter.
Angenommen eine vierköpfige Familie verbraucht pro Tag etwa 6 Liter Flaschenwasser, was ein m.E. realistischer Wert ist.
Beim Kauf eines Billigwassers für 0,20€ pro Liter wären das immerhin noch 438€ im Jahr. Bei einem wirklich guten Wasser wie zum Beispiel Lauretaner oder St. Leonhards Quelle, welches schon mal um die 1,50€ pro Liter kosten kann, sind es dann schon 3285€ im Jahr.
Hinzu kommt der Transportweg und die Schlepperei, ganz abgesehen von der Co2 Bilanz und des Verbrauchs von Rohstoffen und dem ganzen Müll. Zumindest bei Einweg- Flaschen.
Da käme man mit einer Umkehrosmose Anlage (bei einem durchaus realistischen Abwasser-Verhältnis von 1:1) bei 6 Liter auf folgende Rechnung: 6 Liter x 2 (für das Abwasser) macht dann 12 Liter x 0,2€ = 0,24€ am Tag. Das wären 87,60€ im Jahr. Hinzu kommen etwa 120€ für die Filterkartuschen, die ja regelmäßig gewechselt werden müssen =207,60€. Also rund die Hälfte von Billigwasser in Flaschen und rund 15 mal weniger, als bei teurem Wasser.
Durch eine Umkehrosmose Gereinigtes Wasser zeigt Werte von 10–50 uS je nach Leitungswasser. Alle Salze (und damit auch alle Schad- und Fremdstoffe) werden zu 90-99 % entfernt. Die Leitfähigkeit kann mit einem Leitwertmessgerät (TDS Meter) gemessen werden.
Was filtert die Umkehrosmose?
Anorganische Stoffe
•Arsen: > 99%
•Kalzium: > 97%
•Kadmium> 99%
•Chrom> 98%
•Kupfer> 90%
•Eisen> 99%
•Blei> 98%
•Magnesium> 99%
•Mangan> 90%
•Quecksilber> 96%
•Selen> 99%•
Silber> 99%•
Natrium> 88%
•Zink> 97%
•Zyanid> 90%
•Uran> 95 %
Organische Stoffe und andere
•Viren> 99%
•Bakterien> 99%
•Medikamente > 99%
•Chloride> 91%
•Nitrate> 92%
•Pestizide> 99%
•Mikroplastik > 99%
Das sind doch schon sehr gute Werte. So ein reines Wasser ist im Handel kaum erhältlich. Und schon gar nicht zu dem Preis.
Der pH Wert
pH-Wert: = Wasserstoff-Ionenkonzentration, Anzahl der Protonen.Der pH-Wert kann auch durchaus unterschiedlich interpretiert werden. Neutral ist ein pH Wert von 7. Laut Vincent sollte das Wasser aber im leicht sauren Milieu von 6–6,5 liegen. Wasser, welches durch eine Umkehrosmose gefiltert wurde (ohne Re-Mineralisierung) zeigt in etwa diese Werte.
Seit etwa 40 Jahren hat sich der Durchschnittswert unserer Ernährung um circa 0,4 – 1,4 erhöht. Grund ist der moderne Anbau, die Verarbeitung und die Konservierung von Lebensmitteln.
Am Beispiel der Milch wird das deutlich: Noch 1960 hatte Milch einen pH Wert von etwa 6,1. Heute durch Düngung und Medikamente kommen wir auf einen pH Wert von 7.3. Durch Messstreifen aus der Apotheke lässt sich der pH Wert gut bestimmen.
„Wir trinken 90 % unserer Krankheiten“Louis Pasteur
Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass es ausreicht, das Wasser durch Chlor – Ozon – UV-Licht u. a. zu sterilisieren. Das so behandelte Wasser, das bei uns aus dem Wasserhahn fließt, enthält zwar keine pathogenen Keime mehr, dafür aber Bakterienleichen und diese sind der Nährboden für Viren.Bei der Sterilisation platzen die Bakterien, durch diesen Effekt werden auseiner Bakterie 2 Millionen Viren. Diese sind zwar nicht unbedingt pathogen, aber beeinflussen das Terrain.
Puh, das waren jetzt schon jede Menge infos zum Wasser. Hier ging es jedoch lediglich um die Reinheit der Wassers, um den pH Wert, wie es um unser Leitungswasser bestellt ist und wie Du es effektiv reinigen kannst. Jedoch gibt es noch einen Aspekt, der sicherlich genausowichtig ist, insbesondere dafür, dass das Wasser von Deinen Zellen überhaupt gut aufgenommen werden kann. Ahnst Du es schon? Genau: Die Struktur des Wassers. Wie Du sehen konntest, ist die Umkehrosmose eine effiziente Methode, um Dein Leitungswasser zu reinigen. Doch wird das Wasser, welches sich aus den Leitungen kommend sowieso schon in einem strukturell betrachtet schlechtem Zustand befindet, durch den Prozess der Umkehrosmose sehr extrem behandelt. Es wird unter hohem Druck und sehr enge Membrane gepresst und verliert so auch noch den letzten Rest seiner Lebendigkeit Daher ist es sehr wichtig, das Wasser nachträglich zu vitalisieren, ihm als seine ursprüngliche Struktur, seine Lebendigkeit zurückzugeben.
Dafür gibt es verschiedene Methoden wie zum Beispiel:
• Magnetismus
• Verwirbelung
• Informationsübertragung
• Kristallsteine
Allerdings ist das ein eigenes, umfangreiches Thema, welches einen eigenen Blogeintrag verdient hat.