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Wasser richtig behandeln – Im Dialog mit Marion Selzer

Wasser richtig behandeln, aber wie? Vor kurzem bin ich auf eine spannende Seite gestoßen und hatte das Bedürfnis, mich mit Marion Selzer zum Thema Wasser auszutauschen. Das ganze geschah in Form eines eMail Dialogs, den ich nun gerne mit euch teilen möchte. Das Thema Wasser beschäftigt mich schon sehr lange und immer wieder tun sich neue Gedanken, Erfahrungen und Informationen auf. Selbst während der Zeit dieses Dialogs, stieß ich wieder auf neue Erkenntnisse. Dazu im nächsten Artikel mehr.

Stefan Bolanz:

Liebe Marion,

ich freue mich sehr, dass du dich bereit erklärt hast, dich mit mir über das Thema Wasser auszutauschen und mir gestattest, diesen Dialog auf meinem Blog zu veröffentlichen. Ich bin durch eine meiner zahlreichen Recherchen auf eure Seite www.inspiriert-sein.de gestoßen und habe mit großem Interesse und Begeisterung eure Artikel zum Thema Wasser gelesen. Du schreibst auf eurer Seite, dass ihr euren Traum lebt, in dem ihr eure Leidenschaft zum Beruf gemacht habt und euer Wissen und Erfahrungen mit anderen Menschen teilt. Dabei geht es primär um Lebensqualität und ein bewusstes und achtsames Leben. Das war jetzt meine eigene Interpretation. Kann man das so sagen? Möchtest du gerne etwas ergänzen?

Bevor wir nun ins Thema Wasser eintauchen würde mich interessieren, wie und wann du angefangen hast, dich damit auseinander zu setzen?

Marion Selzer:

Marion: Hallo Stefan, erst einmal vielen Dank für die Einladung zu diesem Interview! Es freut mich, dass ich auf Deiner noch recht neuen, aber vielversprechenden Seite unser Herzensprojekt etwas näher vorstellen darf.

Also das hast Du vollkommen richtig zusammengefasst. Zusammen mit meinem Partner und Lebensgefährten Jens, der eine Ausbildung zum Heilpraktiker absolviert hat, haben wir das Projekt www.Inspiriert-Sein.de vor nun fast 5 Jahren ins Leben gerufen, mit der Vision mehr Menschen mit den Themen, die uns am Herzen liegen und sich grob zusammengefasst um das Gebiet der Gesundheit und persönlichen Entwicklung drehen, zu erreichen.

Angefangen hat das Ganze aber bereits viel früher. Sowohl Jens als auch ich sind seit vielen Jahren an Themen wie gesunder Ernährung, Bewegung und allem, was gesund hält und fit macht interessiert. Als wir uns dann vor gut 13 Jahren kennenlernten, steckte ich inmitten meines Jurastudiums und Jens in seiner Heilpraktikerausbildung. Schnell war für uns klar, dass ich, nach Ende des 1. Staatsexamens eine Weiterbildung zur Ernährungs- und Diätberaterin machen würde und wir dann gemeinsam eine Praxis in unserer saarländischen Heimat eröffnen würden.

Gedacht, getan. Drei Jahre haben wir Vorträge gehalten, Seminare gegeben und Klienten betreut. Da des Öfteren die Frage aufkam, ob wir den Inhalt der Seminare und Kurse nicht auch in Schriftform als Erinnerungsstütze weitergeben könnten, kam irgendwann die Idee auf unsere Erfahrungen und unser Wissen schriftlich festzuhalten.

Aus diesem Zweck haben wir im Jahr 2009 beschlossen eine Auszeit auf der abseits gelegenen kanarischen Insel El Hierro zu machen und unsere Gedanken zu Papier zu bringen. Doch meistens kommt es anders als man plant. Und so sind wir nach zwei Monaten zur Nachbarinsel La Palma übergesiedelt, wo wir heute noch wohnen (:-) und aus der anfänglichen Idee ein paar Skripte für zukünftige Kurse zu schreiben, ist unsere Seite mit nun gut 300 Beiträgen, einigen digitalen Produkten, darunter unser sehr begehrtes Programm zur Zellverjüngung und Steigerung der Lebenskraft, die DTX-28-Formel, und ein eigener Verlag mit derzeit drei Büchern entstanden.

Und selbstverständlich spielt das Thema Wasser als grundlegendes Nahrungs- und Gesundheitsmittel eine besondere Rolle in unserer Arbeit.

Stefan Bolanz:

Wow, das klingt sehr inspirierend und spannend. Eure Bücher werde ich mir demnächst zu Gemüte führen. Nun zum Thema Wasser, einem besonderen und geheimnisvollen Lebenssaft, ohne den ein Leben nicht möglich wäre. So allgegenwärtig und doch so wenig erforscht.

“Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß” sagte damals schon Goethe.

Ich denke wir sind uns darüber einig, dass das kaufen von Wasser in Flaschen die in der Regel am wenigsten sinnvolle Variante ist, denn abgesehen vom Preis und dem miserablen ökologischen Fußabdruck ist die Qualität nur selten besser, als die des Leitungswassers. Auch die Grenzwerte für Schadstoffe sind teilweise um einiges höher. Aber auch unser Leitungswasser lässt oft zu wünschen übrig. Fragwürdige Grenzwerte und eine immer stärker werdende Belastung durch Industrie, Landwirtschaft, Medikamente und Hormone trüben im wahrsten Sinne den Genuss. Auch die natürlich Struktur des Wassers wird durch lange Wege und hohen Druck in der Leitung weitestgehend zerstört. Was bleibt ist häufig ein belastetes und totes Wasser. Das das nicht folgenlos bleibt kann man sich denken. Das eigene Leitungswasser zu filtern ist hier sicher eine angemessene Maßnahme, aber wann sollte ich mich für welche Art der Filterung entscheiden? Sollte das Wasser vorher getestet werden? Welche Rolle spielen Mineralien im Wasser und wie wird mein Wasser wieder lebendig? Wenn ich mein Wasser strukturiere, wie lange bleibt diese Struktur erhalten?

Marion Selzer:

Also da sind wir uns wohl einig: Das Kaufen von Wasser ist aus mehreren Aspekten betrachtet ungünstig. Bevor ich etwas zur Aufbereitung des Leitungswassers sage, möchte ich gerne noch etwas voranstellen. Unserer Meinung nach gibt es kein natürlicheres und damit besseres Trinkwasser als frisch abgefüllt von einer artesischen Quelle. Dieses Wasser zeichnet sich dadurch aus, dass es seinen Kreislauf als Regenwasser beginnt, dann in den Boden sickert und dort auf eine weite Reise geht und erst viel später (oft Jahrhunderte später) an einer ganz anderen Stelle von alleine wieder aus der Erde tritt und nicht wie heute üblich mit Pumpen aus der Tiefe der Erde befördert werden muss.

Dabei durchdringt es verschiedene Erdschichten, wird dabei zunächst gefiltert und nimmt bei seinem Aufstieg Stoffe, also Mineralien aus der Erde auf. Währenddessen ist es unzähligen spiralförmigen, wirbelförmigen Prozessen ausgesetzt. Diese Wirbelungsprozesse, so sind sich sämtliche Naturforscher und Wasserexperten einig, verleihen dem artesischen Wasser seine besondere Eigenschaften. Artesisches Wasser hat nachweislich eine belebende, regenerierende und heilende Wirkung auf den Körper und wurde in früheren Zeiten als heilig verehrt.

Wer also Zugang zu einer solchen Quelle hat, sollte die Mühe auf sich nehmen und sich sein Trinkwasser selbst abfüllen – so jedenfalls unsere Überzeugung. Doch natürlich ist das nicht jedem möglich, da diese Quellen immer seltener werden. Daher bietet es sich an sein Leitungswasser so aufzubereiten, dass es dem artesischen Quellwasser so ähnlich wie möglich wird, was natürlich nur begrenzt möglich ist, aber bei weitem besser ist als einfach herkömmliches Flaschen- oder Leitungswasser zu trinken, das, wie Du ja bereits beschrieben hast, oft mit für uns schlechten Stoffen belastet und ganz sicher strukturlos und damit „tot“ ist.

Freiheit für das Wasser

Der erste Schritt liegt unserer Meinung in der Entfernung von Schadstoffen. Hier gibt es technisch keine bessere Lösung als die Filterung mit einer Umkehr-Osmose-Anlage, die Du ja auch in unterschiedlichen Ausführungen in Deinem Shop anbietest. Hierbei werden die Wassermoleküle durch eine halbdurchlässige Membran befördert, deren Poren so klein sind, dass nahezu nur Wassermoleküle hindurchpassen. Nur ein Dampfdestillierer, der jedoch unseres Erachtens unpraktisch ist, weil das Verfahren sehr zeitaufwändig und stromschluckend ist, kann ähnlich reines Wasser herstellen.

Es gibt natürlich auch andere Filterungsmöglichkeiten wie Mikrofilterung, Aktivkohle- oder Keramikfilterung. Doch im Vergleich zur Membran, dem Herzstück einer Osmose-Anlage, können diese Verfahren nicht mithalten und sind um ein Vielfaches gröber. Wem es um Entfernung von sämtlichen Schadstoffen geht, inklusive Viren, Bakterien, radioaktiven und Nano-Partikeln kommt wohl nicht um eine Osmose-Anlage herum.

Dass dabei auch die Mineralien aus dem Wasser gefiltert werden, was häufig als Argument gegen eine Filterung mittels Osmose-Anlagen angeführt wird, ist unserer Ansicht zu vernachlässigen, da wir im zweiten Schritt der Aufbereitung die Anreicherung des Wasser mit Mineralien empfehlen. Ein paar Tropfen Steinsalz-Sole, eine Prise Sango-Meeres-Korallen-Pulver und schon ist das Wasser wieder mit Mineralien angereichert, aber frei von Schadstoffen.

Mineralien, Struktur & pH-Wert

Die Mineralien dienen dazu den pH-Wert des Wasser wieder anzuheben, da durch die Entfernung dieser der pH-Wert unter 7 und damit in den sauren Bereich rutscht. Artesisches Quellwasser beinhaltet stets eine – je nach Ursprung des Wassers – unterschiedlich hohe Anzahl an Mineralstoffen. Diese braucht man auch für den dritten und letzten Schritt der Trinkwasseraufbereitung: die Strukturierung.

Damit das Wasser ideal von den Zellen aufgenommen werden und seine Funktionen optimal ausführen kann, ist eine bestimmte Anordnung der Wassermoleküle von besonderer Bedeutung. Je größer der Anteil hexagonaler Strukturen, was so viel heißt, dass sich jeweils sechs Wassermoleküle in Form eines Sechsecks um ein anderes Molekül, z. B. Mineral, anordnen, desto besser kann es von den Zellen unseres Körpers aufgenommen werden.

Hier sind die Forschungen noch recht aktiv und es gibt viele Ansichten. Die einen sind der Ansicht, dass allein die Zugabe von Mineralien das Wasser strukturiert, andere schwören auf den Einfluss der Sonne oder geben Quarze ins Wasser hinzu. Und wieder andere setzen auf Geräte, die die naturkonformen Wirbelbewegungen, die das Wasser in Flüssen, Bächen usw. mitmacht, imitieren. Vermutlich haben alle Verfahren eine positive Wirkung. Doch wie stark diese Verfahren das Wasser strukturieren können und wie lange diese Strukturen aufrecht erhalten bleiben, ist unseres Wissens noch nicht eindeutig belegt.

Wir kombinieren daher gerne die einzelnen Möglichkeiten und geben zum einen hochwertige Mineralien ins gefilterte Wasser, lassen es über Nacht in Kontakt mit Quarzen und wirbeln anschließend z. B. mit einem Bio-Wasserwirbler, wie Du ihn auch im Shop anbietest.

Stefan Bolanz:

Deine Ausführungen sind sehr interessant und decken sich größtenteils mit meinen eigenen. Nun bezeichnen aber Kritiker das Osmosewasser als “unnatürliches Prozesswasser”, welches für Autobatterien und Industrie, aber nicht für den Menschen geeignet sei. In jeder Zelle finden jedoch permanent Prozesse der Osmose statt. Kann man nun wirklich sagen, dass die Umkehrosmose mit den natürlichen Prozessen im Körper vergleichbar ist und somit der von Viktor Schauberger geprägte Satz “Natur kapieren und kopieren” greift?

Und noch mal zum Thema Mineralien; Da scheiden sich ja die Geister immens. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, kann sich nur Wasser, indem Mineralien enthalten sind strukturieren und der Körper kann Mineralien im Wasser eigentlich nur mit strukturiertem Wasser aufnehmen. siehst du das auch so?


Ich persönlich bin ja ein ziemlicher Nerd, was das Wasser betrifft. Bei mir sieht das dann folgendermaßen aus; Das Leitungswasser wird zunächst einmal durch einen Gravitations-Aktivkohle Filter von Acala geleitet (hier in Annaberg-Buchholz ist das Wasser sehr weich und es enthält kein Uran oder Nitrate, sonst würde ich wieder auf Umkehrosmose zurückgreifen). Dann wird mein Wasser mit dem Bio-Wasserwirbler verwirbelt und in eine Flaska wenn ich es mitnehme gefüllt, oder in eine Alladin Karaffe für Zuhause.

Ich weiß, dass ist vielleicht etwas extrem. Die Frage, die sich mir stellt ist, kann man Wasser auch „überstrukturieren“? Ist mehr gleich besser, oder sollte man sich lieber auf ein bis zwei Verfahren beschränken? Mein Wasser hat übrigens einen PH-Wert von 6,5-6,8 was ja nach Prof. Vincent optimal ist, allerdings kann meiner Meinung nach eine minimal basisches Wasser auch nicht schaden. Referenz sollte hier der (gesunde) Körper sein.
Was macht ihr denn so, außer den Handwirbelbetrieb?

Marion Selzer:

Für die Qualität des Wassers kommt es ja nicht allein auf die chemische Beschaffenheit, sondern auch die biophysikalischen Eigenschaften an. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist Osmosewasser sicher nicht empfehlenswert. Es ist zwar chemisch rein, enthält aber unter Umständen noch schädliche Informationen auf der energetischen / feinstofflichen Ebene. Zudem enthält natürliches Quellwasser immer auch Mineralien. Wer ständig mineralleeres Wasser wie Osmosewasser trinkt, schadet sich unter Umständen, weil wertvolle Mineralstoffe ausgespült und der Körper sozusagen ausgelaugt wird.

Dennoch würde ich nicht sagen, dass man deshalb auf eine Osmose-Anlage verzichten sollte, sondern lediglich dazu raten, dass Wasser direkt nach der Filterung noch nicht zu trinken, sondern es zunächst mit Mineralien anzureichern und dann wirbeln.

Dass jede Art der Wasseraufbereitung die Natur nicht eins zu eins nachahmen kann, sollte klar sein. Außerdem leben wir leider in einer Zeit, die bei weitem nicht mehr als natürlich erlebe. Wie nie zuvor werden wir mit Fremdstoffen konfrontiert. Wenn es hier sinnvolle technische Errungenschaften gibt, die diese künstlich geschaffene Flut von krankmachenden oder zumindest bedenklichen Stoffen reduziert oder sogar eliminiert, was spricht dagegen, diese auch zu nutzen?

Ansonsten bin ich natürlich auch dafür, sich so weit wie möglich am Vorbild der Natur zu orientieren.

Und nochmal zu den Mineralien

Ja, die Sache mit den Mineralien scheint wirklich verzwickt. Obwohl wir uns ja einig sind, dass es nicht so sehr darauf ankommt, ob die Mineralien in organischer oder anorganischer Form vorliegen, sondern darauf, wie das Wasser strukturiert ist. Wenn Stoff / Materie (z. B. Mineralien) mit Bewegung / Energie in Berührung kommen, so sollen sich die Moleküle des Stoffes derart verändern, dass sie vom menschlichen Körper verwertet werden können. Das heißt also im Klartext, dass Mineralien im Wasser dann gut für uns sind, sofern das Wasser strukturiert ist. Da, wie bereits gesagt, Quellwasser immer – zumindest ein Mindestmaß – an Mineralien enthält, würde ich nicht dazu raten mineralleeres Wasser zu trinken.

Also, wenn Du Deine Wasseraufbereitungsmaßnahmen so beschreibst, scheinst Du ja schon der Ansicht, dass mehr auch mehr bewirkt. Ich kann das wirklich nicht beurteilen, weil ich weder über ein Labor noch über das entsprechende Know-How verfüge, um das Wasser auf seine Eigenschaften hin zu untersuchen. Ich kann lediglich auf mein Bauchgefühl und meine gemachten Erfahrungen vertrauen. Und da stelle ich einfach fest, dass sich Osmosewasser (unbehandelt) schon mal deutlich besser anfühlt / schmeckt als Leitungswasser, das wird zwar gerne bestritten, doch ich empfinde das anders. Auch diejenigen, die ich bisher den Blindversuch machen ließ, entschieden sich stets für das Osmosewasser.

Auf das gefühl und den Geschmack kommt es an

Ähnlich ist es, wenn man Blindversuche zwischen unbehandeltem und gewirbeltem Osmosewasser macht. Die eindeutige Mehrheit nimmt das gewirbelte Wasser als weicher und damit als angenehmer wahr. Ich auch, daher mache ich das. Wir selbst beschränken uns beim Wirbeln ebenfalls auf Handgeräte, zum einen aus Kostengründen, zum anderen, weil wir beim Testen von mit Maschinen gewirbelten Wasser keinen Mehrwert im Vergleich zu Hand-Wirblern feststellen konnten und weil wir es sinnvoll finden, uns die Zeit, die das Wirbeln erfordert, zu nehmen um dem Wasser unsere Gedanken und Stimmungen mitzugeben. Denn schließlich ist strukturiertes Wasser sehr empfänglich für Informationen und es tut vermutlich jedem von uns gut, sich wenigstens ein paar Mal am Tag bewusst positiv auszurichten.

Zur Frage wie lange die Struktur erhalten bleibt, kann ich leider keine Antwort geben. Wenn ich richtig informiert bin, bleibt artesisches Quellwasser ewig oder zumindest sehr lange strukturiert, außer es wird Prozessen unterworfen, die seine Struktur zerstören. Was man allerdings beachten sollte, dass strukturiertes Wasser empfänglich für informative Einflüsse ist. Wenn Du Dein Wasser also strukturierst und dann in einem Zimmer aufbewahrst, dann solltest Du darin wohl besser nicht streiten, destruktiv denken oder es zu nah an elektromagnetische Störfelder stellen, damit es diese negative Energien nicht aufnimmt und Du sie dann nachher mit trinkst.

Manchmal glaube ich auch, dass die Frage wie stark ein Wasser strukturiert sein sollte, sehr vom Bewusstsein des Trinkenden abhängt. Wer sich ständig unbewusst von seinen Gedanken leiten lässt und 90 Prozent seiner Zeit Gedankenmüll produziert, ist vielleicht sogar mit einem wenig strukturiertem Wasser besser bedient … Doch ich drifte ab in einen Bereich voll Spekulationen.

Stefan Bolanz:

…Naja, was heißt Spekulation? Prof. Bernd Kröplin (Welt im Tropfen) als auch Dr. Masaru Emoto haben ja anschaulich gezeigt, wie sehr das persönliche Zutun Einfluss auf die Struktur des Wassers hat. Allerdings kann vermutlich selbst ein Heiliger an einem wirklich toten Wasser nicht viel richten (:-)

Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmals betonen, wie wichtig eine maßvolle nachträgliche Mineralisierung und Belebung des Wassers nach der Umkehrosmose ist. Auch der PH-Wert spielt eine große Rolle. Dieser sollte sich meines Wissens im leicht sauren Bereich befinden. Deshalb halte ich auch von Ionisierungsgeräten nichts. Wirklich wichtig ist es beim Kauf einer Umkehrosmose-Anlage, dass man es von einer vertrauenswürdigen Person kauft, die einen auch persönlich berät. Von Billigware von Ebay oder so rate ich vehement ab. Oft sind diese sonst wo produziert und entsprechen nicht den gewünschten Qualitätsstandards.

Vielen Dank für das Gespräch liebe Marion. Vielleicht treffen wir uns ja einmal persönlich. Allen Lesern kann ich nur empfehlen, mal bei www.inspiriert-sein.de vorbeizuschauen, denn hier sind zwei sehr inspirierte und inspirierende Menschen am Werk.

Ganz herzliche Grüße

Stefan

stefan bolanz
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